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Leckerster Riesling
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Nur das Beste aus dem Rheingau und davon reichlich. Dieser Riesling hat alles, was man braucht für ein Sonniges Daydrinking oder den entspannten Abend mit Freunden. Frisch und fruchtig begeistert er im Glas mit einer zurückhaltenden Säure.
Zu diesem Leckeren Riesling passt am besten eines meiner Lieblingsgerichte aus Südamerika. Das Ceviche, aber etwas abgewandelt mit einem einheimischen Fisch, der Saibling. Ceviche vom Saibling mit Ingwer, Limette, Chili, Koriander und Fluer de Sel. Die Aromen des Riesling Passen so gut zu diesem einfachen und schnell zubereiteten Gericht. Hier geht’s zum Rezept mit Video vom Chefkoch.
Beschreibung
Das ist… so heist der Leckerste Riesling aus dem Rheingau. Ihr habt aus 60 Rieslingen in Deutschlands größter Blindverkostung den Leckersten Riesling für 2024 gekürt.
Was ist eigentlich Riesling
Riesling gilt als eine der besten und wichtigsten Rebsorten weltweit. Aufgrund seiner hohen Ansprüche ist die Verbreitung dieser Rebsorte eingeschränkt, doch Riesling-Weine sind weltweit gefragt und beliebt. Ursprünglich stammt diese weiße Rebsorte aus Deutschland. Die ersten Erwähnungen datieren auf das 15. Jahrhundert zurück, mit einem Dokument aus Rüsselsheim in der Nähe von Frankfurt am Main. Ein noch älteres Dokument aus dem Elsass erwähnt bereits 1348 einen „Rüsseling“, und in Österreich wird im 13. Jahrhundert von einem Weinberg namens „Ritzling“ berichtet. Allerdings ist nicht sicher, ob diese Nennungen tatsächlich den Riesling meinen. Ein deutscher Botaniker schrieb 1546: „Rissling wachsen an der Mosel/Rhein und in Wormbs“, was auf Deutschland als Ursprungsland hinweist, aber nicht endgültig bewiesen ist.
Entdeckung und Anbau von Riesling
Lange Zeit wurde Riesling in gemischten Sätzen in den Weinbergen angebaut, und erst später begann man, Weinberge reinsortig mit Riesling zu bepflanzen. Eine Ausnahme bildet der Rheingau, wo Riesling heute die dominierende Rebsorte ist. Bereits 1716 war der Johannisberg ausschließlich mit Riesling bestockt, und der Lesetermin wurde amtlich festgelegt. Die Erlaubnis zur Lese musste vom Fürstbischof zu Fulda erteilt werden. Die Geschichte des Spätlesereiters, der die Nachricht mit der Leseerlaubnis zwei Wochen verspätet nach Schloss Johannisberg brachte, markiert die Erfindung der Spätlese. Heutzutage würden solche Weine als Beeren- oder Trockenbeerenauslese bezeichnet.
Herkunft und Eigenschaften
Eine DNA-Untersuchung aus dem Jahr 1998 zeigte, dass der Riesling aus einer natürlichen Kreuzung hervorgegangen ist, jedoch konnten die Elternreben nicht mit Sicherheit identifiziert werden. Eine der wichtigsten Eigenschaften des Rieslings, insbesondere in Deutschland, ist seine Frosthärte. Aufgrund seiner positiven Eigenschaften wurde der Riesling häufig als Kreuzungspartner für Neuzüchtungen verwendet (bei etwa 200 Sorten).
Riesling zeigt leichte Anfälligkeiten für Echten Mehltau und Botrytis. Die Rebsorte gedeiht besonders gut auf Schiefer- und Urgesteinsböden, vorzugsweise an sonnenbeschienenen Steilhängen in kühleren Anbaugebieten. Solche Bedingungen findet man vor allem im Rheingau, am Mittelrhein und an der Mosel – Regionen, die für ihre Rieslinge weltweit berühmt sind. Es wird oft von der Fähigkeit des Rieslings geschwärmt, das Terroir im Geschmack widerzuspiegeln.
Charakteristik und Anbaugebiete
Die Weine aus Riesling sind würzig, haben einen hohen Säure- und Extraktgehalt und einen moderaten Alkoholgehalt. Sie zeichnen sich durch Aromen von Früchten wie Apfel oder Pfirsich aus, und oft wird auch die Mineralität dieser Weine hervorgehoben. Riesling-Weine sind in der Regel harmonisch, wobei die Prädikatsweine ein großes Potenzial aufweisen. Riesling wird weltweit angebaut, jedoch sind Liebhaber dieser Rebsorte der Meinung, dass die besten, sortentypischen Rieslinge aus kühleren Anbaugebieten stammen.
Leckeren Wein geniessen und dabei gutes tun
Mit Leckere-Weine versuchen wir unsere Leidenschaft für leckeren Wein mit dem Wunsch die Welt ein Stück besser zu machen zu verbinden. Daher haben wir uns mit dem Eden Reforestation Project zusammengetan und pflanzen pro verkaufter Flasche Wein einen Baum. So wird etwa 5 bis 10 Mal so viel CO2 gebunden, wie bei der Produktion und dem Transport des Weins entstanden ist.