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Leckerster Chardonnay
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Die Pfalz von ihrer köstlichsten Seite. Auf dieselbe Art, wie die Pfälzer ihre Freunde begrüßen, so offen und bekömmlich grüßt uns dieser Chardonnay von Markus Pfaffmann im Glas. Abgerundet und ohne Trinkwiderstand ist er ein traumhafter Begleiter für herzhafte Vorspeisen oder Fischgerichte mit Pasta. Doch auch als Solowein kann er ein unterhaltsamer Begleiter durch den ganzen Tag sein.
Zu diesem Leckeren Chardonnay passt am besten ein Klassiker. Das Rindertatar so klassisch wie der Chardonnay selbst. Durch die Gewürze und die leichte Schärfe, tanzen Chardonnay und Tatar im Genusswalzer über den Gaumen. Hier geht’s zum Rezept mit Video vom Chefkoch. (link zu Rezept)
Beschreibung
Unser leckerster Chardonnay Markus Pfaffmann – so heißt der leckerste Chardonnay, und er kommt dieses Jahr aus der Pfalz. Ihr habt aus 60 Chardonnays in Deutschlands größter Blindverkostung den leckersten Chardonnay für 2024 gekürt.
Was ist eigentlich Chardonnay
Chardonnay Weine und Rebsorte
Chardonnay ist die zweitmeistangebaute weiße Rebsorte weltweit, übertroffen nur von der spanischen Airén. Die Airén ist allerdings hauptsächlich für die Herstellung spanischer Brandys von Bedeutung und weniger für die Weinbereitung. In Deutschland ist der Chardonnay auch als Weißer Ruländer oder Gelber Burgunder bekannt, während in Österreich der Name Morillon geläufig ist. Insgesamt gibt es weltweit etwa 120 Synonyme für Chardonnay, was auf sein hohes Alter und seine weite Verbreitung hinweist.
Früher wurde angenommen, dass die Rebsorte mit den Kreuzfahrern aus dem Nahen Osten nach Frankreich kam, doch diese Theorie wurde 1999 durch DNA-Tests widerlegt. Es stellte sich heraus, dass Chardonnay eine Kreuzung aus der fast ausgestorbenen Gouais Blanc (auch Heunisch genannt) und Pinot ist. Welcher Pinot genau, ist noch nicht vollständig geklärt, doch es gibt starke Hinweise auf Pinot Noir. Der Ursprung des Chardonnay liegt im Burgund, wo die Rebsorte erstmals zwischen 1685 und 1690 in Saint-Sorlin schriftlich erwähnt wurde. Eine frühere Nennung aus dem Jahr 1583 unter dem Namen Beaunois könnte ebenfalls auf Chardonnay hinweisen, jedoch ist das nicht sicher, da auch die Rebsorte Aligoté gemeint sein könnte. 1872 wurde die Rebsorte schließlich auf einer Weinbauausstellung in Lyon nach dem französischen Ort Chardonnay benannt. Der Name des Ortes bedeutet übersetzt „Ort mit vielen Disteln“ und beherbergt nur etwa 200 Einwohner.
Die Verbreitung des Chardonnay in ganz Europa wurde maßgeblich durch die Benediktiner vorangetrieben. Seine weltweite Popularität verdankt der Chardonnay seinen hervorragenden geschmacklichen Eigenschaften und seiner Anpassungsfähigkeit an verschiedene Böden und Klimata. Besonders gute Ergebnisse erzielt er auf tiefgründigen Böden und in Lagen, die eine lange Reife ermöglichen. Weniger geeignet sind kalkarme und feuchte Böden sowie Randlagen. Chardonnay hat die Fähigkeit, das Terroir und das Klima seiner Anbauregion eindrucksvoll widerzuspiegeln.
Berühmt wurde der Chardonnay auch durch eine legendäre Weinprobe in Paris im Jahr 1976, bei der die renommiertesten Weinkritiker Chardonnays aus Frankreich und Kalifornien verkosteten. Der Sieger war ein kalifornischer Chardonnay von Château Montelena Winery, was für großes Aufsehen sorgte, da nur vier der zehn besten Weine aus Frankreich stammten. Dieses Ereignis führte weltweit zu Schlagzeilen, wurde in Frankreich jedoch weitgehend ignoriert. Heute gehört Kalifornien neben Frankreich und Australien zu den wichtigsten Anbaugebieten für Chardonnay. Auch in Deutschland wird Chardonnay zunehmend beliebter, und die Anbaufläche hat sich seit 1995 mehr als verzehnfacht, vor allem in Rheinhessen, der Pfalz und Baden.
Ein weiterer Faktor für die Bekanntheit des Chardonnay ist seine Verwendung im Champagner, wo er eine der drei Hauptrebsorten darstellt. Besonders bekannt ist Chardonnay aus der Region Chablis, deren Name sogar als Synonym für Weißwein verwendet wurde. Echter Chablis ist jedoch stets ein reinsortiger Chardonnay. Neben zahlreichen Klonen gibt es drei offizielle Mutationen des Chardonnay: Melon à Queue Rouge, Chardonnay Musqué und Chardonnay Rosé. Letztere ist entweder eine roséfarbene Mutation des weißen Chardonnay oder umgekehrt. Die Rebsorte Chardonnay ist erst seit 2019 offiziell im Bundessortenamt eingetragen.
Leckeren Wein geniessen und dabei gutes tun
Mit Leckere-Weine versuchen wir unsere Leidenschaft für leckeren Wein mit dem Wunsch die Welt ein Stück besser zu machen zu verbinden. Daher haben wir uns mit dem Eden Reforestation Project zusammengetan und pflanzen pro verkaufter Flasche Wein einen Baum. So wird etwa 5 bis 10 Mal so viel CO2 gebunden, wie bei der Produktion und dem Transport des Weins entstanden ist.